Im Dillinger Lokschuppen hatte "one smile" zu einem besonderen Konzertabend eingeladen, bei dem behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam Freude an der Musik haben sollten. Und auch wenn die Pandemie noch immer einiges von  Veranstaltern und Konzertbesuchern abverlangt, so konnten wir uns am Ende über eine riesig große Resonanz freuen. Die Zuhörerschar unterschiedlichen Alters wurde nicht enttäuscht. Auf der Bühne gaben sich großartige Stimmen ein Stelldichein. Alina und Tim Engelbreth waren aufgeregt mal wieder vor echtem Publikum zu singen. Anmoderiert wurden die beiden, wie alle Akteure des Abends, von Horst Friedrich. Eröffnet wurde das Konzert von Tim Theobald. Mit seiner Interpretation von "Cello" stimmte er das Publikum auf einen musikalisch großartigen Abend ein. Neben Tim und Alina sorgte vor allem das Duo Alaska, Anna Luca Ames und Sebastian Klein, für Begeisterung. Mit eigenen Songs sorgten sie für Gänsehautmomente. Die gaben auch bei der Interpretation des Klassikers "Halleluja" bei Tim Theobald. Für gute Stimmung und Mitsinggarantie sorgten die Herzrocker der AWO aus Dillingen. Unter der Leitung von Birte Steinmetz hatte das Ensemble eigens für den Konzertabend im Lokschuppen einen ganzen Probetag inklusive Pizzaessen eingelegt. Während sich die Musiker:innen  das Mikro in die Hand gaben, sorgten zahlreiche Helfer dafür, dass sich die Zuhörer rundum wohl fühlten. Zur Begrüßung durfte jeder Gast einmal kurz die Maske absetzen und mit seinem Lächeln in die Kamera beweisen: "Wir lachen alle in derselben Sprache!"